ABWASSER: Achtsamkeit zahlt sich aus.
Immer wieder gab es Ärger und erheblichen Kostenaufwand an den mit Fremdstoffen verstopften Pumpen an der zentralen Abwasserstation in Damp-Eck. Das ist nach eindringlichen Appellen deutlich besser geworden, wie in der jüngsten Ratssitzung bekannt wurde. Auf den Einbau neuer Pumpen kann deshalb verzichtet werden. Das zahlt sich für die Einwohner aus, weil die Kosten über die Abwassergebühr ausgeglichen werden müssten.
Trotz der geringeren Störungen sind Instandsetzung am Pumpwerk nötig. Auch, weil die Servicefirma keinen 24-Stunden-Notdienst mehr anbietet. Wochenend- und nächtliche Störungen müssen jetzt vom Werkhof der Gemeinde allein behoben werden. Um die 200 Kilo schweren Pumpen aus 5 Meter Tiefe hochzufahren und dann zur Reparatur auf ein Podest zu verschwenken, bedarf es mindestens zwei Mitarbeiter. In Urlaubs- und Krankheitszeiten ist das nicht gewährleistet. Deshalb müsse die Hebevorrichtung mit einer Laufwagenkonstruktion versehen werden, dass sie von einer Person bedient werden kann, hieß es in der Gemeindevertretung.
Zudem müsse die Be- und Entlüftung saniert werden. Die Kosten sind mit 15 000 € veranschlagt.