Erasmus+ an der Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule

Die Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule ist seit diesem Sommer akkreditierte Einrichtung für das Projekt „Erasmus+“. Erasmus+ ist ein Projekt, welches Schulen aller Art in Europa zusammenbringt und das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Werte der Europäischen Gemeinschaft fördern soll. Für das Projekt, an dem in über 30 Ländern tausende von Schulen teilnehmen, werden Zuschüsse von der Europäischen Kommission freigegeben.
Auch die Friedegart-Belusa-Gemeinschaftsschule macht mit bei diesem Projekt. In diesem Schuljahr ist ein gemeinschaftliches Projekt mit einer Schule in Lier (Belgien)geplant. Eine Gruppe von Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse wird sich im März 2025 auf den Weg nach Belgien machen, um dort unter dem Motto „History through different eyes“ das Thema Erster Weltkrieg zu betrachten. Während des Aufenthaltes in Belgien soll unter anderem geklärt werden, wie die einzelnen Länder die Geschichte des Ersten Weltkriegs in den Geschichtsbüchern erzählen, wie gedenken die Länder den Opfern und auch was die nationalen Vorurteile im Geschichtsunterricht und in den Massenmedien sind. Ebenfalls im März 2025 findet zudem eine Fahrt nach Frankreich statt, die als Sprachaustausch fungieren wird. Vermutliches Reiseziel wird Clisson bei Nantes sein.

„Erasmus ist ein bunter Strauß von Möglichkeiten, viele kleine Projekte ergeben am Ende ein Ganzes. Bei allem, was wir tun, wollen wir möglichst viele Ziele erreichen. Vor allem wollen wir Schülerinnen und Schüler erreichen, sich für Europa, für interkulturellen Austausch stark zu machen und Lernangebote außerhalb der Schule wahrzunehmen. Die Zuschüsse machen uns finanziell unabhängig und wir ermutigen besonders Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme, die sonst (bspw. aus Kostengründen) geringere Chancen haben, an Fahrten ins Ausland teilzunehmen“, erklärt Stephanie Feilscher, eine der Koordinatorinnen für das Projekt an der Gemeinschaftsschule.

(Luftaufnahme: Geesthacht TV)