Gemeindevertretung der Gemeinde Damp
Pressemitteilung vom 04.04.2024 der Gemeinde Damp und Kurbetriebe Damp GmbH
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Damp hat den Tagesordnungspunkt „Herauslösen des Damper Yachthafens aus dem Vertragspaket mit Vamed“ von der Tagesordnung abgesetzt.
Der Grund hierfür ist, dass Vamed es trotz mehrfacher Zusage und Vorbesprechung aller Eckpunkte nicht geschafft hat, den am 12.03.2024 vorgelegten Vertragsentwurf zu bearbeiten und Änderungsvorschläge zu unterbreiten. Da jedoch von Vamed mitgeteilt wurde, dass Änderungswünsche bestehen, konnte dieser Tagesordnungspunkt nicht beraten und beschlossen werden.
Damit verschiebt sich die Beratung auf die nächste Sitzung die voraussichtlich im Juni stattfindet.
Die Gemeinde Damp ist verärgert über die Hinhaltetaktik und über die Art und Weise, wie hier mit ihr umgegangen wird, da sich damit die Planung für die Sanierung des Hafens erneut um mehrere Monate verschiebt.
Von der Gemeinde war beabsichtigt sofort mit Übernahme des Hafens einen Notbetrieb zu ermöglichen. Hiermit sollten zumindest der gewerbliche Charterbetrieb und ein eingeschränkter Teilbetrieb ermöglicht werden, da über ein Gutachten nachgewiesen wurde, dass diese Möglichkeit besteht.
Auch diese Entscheidung kann jetzt zum großen Bedauern der Gemeinde erst nach der nächsten Sitzung beraten werden.
Die Gemeinde vertritt jedoch die Auffassung, dass ein Teilbetrieb bzw. Notbetrieb des Hafens möglich ist und wird nun Vamed bitten, einen Teilbetrieb zu ermöglichen.
Alle Entscheidungen zum Hafen liegen bis zur Übernahme des Hafens durch die Gemeinde allein beim Betreiber Vamed.
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