Priesterkate: „Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“
In der Priesterkate Büchen wird vom 27. bis 29. August die Wanderausstellung „Nichts war vergeblich. Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus“ gezeigt. Konzipiert worden ist sie vom Studienkreis zur Erforschung und Vermittlung der Geschichte des deutschen Widerstandes 1933 – 1945 e.V.
Die Ausstellung “Nichts war vergeblich” würdigt den Mut von Frauen, die sich gegen den Terror des NS-Systems stellten. 18 Biographien stellen dar, auf welch’ vielfältige Weise die Frauen dem Regime die Gefolgschaft verweigerten. Sie verfassten und verteilten Flugblätter, sie boten Verfolgten Unterschlupf, sie klärten im Ausland über das Unrecht in Deutschland auf. Immer folgten sie dabei ihrem Gewissen – und setzten damit ihr Leben aufs Spiel. Der Anteil dieser Frauen im Kampf gegen den NS-Staat ist in der Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt.
Die Initiative „Omas gegen Rechts“ aus Lauenburg und Büchen präsentiert zusammen mit der Partnerschaft für Demokratie der Stadt Lauenburg, dem Amt Lütau und der Gemeinde Büchen die Ausstellung in der Priesterkate.
Eröffnet wird die Ausstellung, zu der die BürgerInnen herzlich eiungeladen sind, am Freitag, den 27. August, um 17.00 Uhr durch Heike Grahlmann und Dr. Heinz Bohlmann. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung durch Katja Bauke am Klavier.
Geöffnet ist die Ausstellung in der Gudower Straße 1 in Büchen-Dorf am 28. August von 14.00 bis 18.00 Uhr und am 29. August von 12.00 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Für den Besuch der Ausstellung gelten die zum Zeitpunkt der Veranstaltung gültigen Regelungen der Corona-Landesverordnung.
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