Gute Luise, Butterbirnen, Mirabellen und Esskastanien
Am Damp-Eck steht ein neuer Obstgarten. Nachdem rund um das Kräuterschiff schon Zwetschgen und alte Apfelsorten wie Roter Berlepsch, Danziger Kantapfel und Holsteiner Cox gepflanzt wurden, warten jetzt Birnbäume wie Gute Luise, Conference und Butterbirne auf Knospen. Ergänzt wird die Anpflanzung von zwei Esskastanien und einer Mirabelle. Stephan Schwandt vom Werkhof der Gemeinde erläutert den Vorteil der Obstbäume: „Sie können bis zu 130 Jahre alt werden, aber höchstes sechs Meter hoch. Das schafft die Voraussetzung, dass wir die Bäume selbst pflegen und bescheiden können und dazu keine Fremdfirmen engagieren müssen“. Bürgermeisterin Barbara Feyock ergänzt, dass die Bürgerinnen und Bürger die Früchte gerne als Wegzehrung beim Spazierengehen pflücken dürfen. Auch die Früchte der neuen Himbeerhecke sowie der vier verschiedenen Holundersorten am Sandfangzaun dürfen ebenso genutzt werden wie die Kräuter in dem originell gestalteten Kräuterschiff.
Trotz des Bekenntnisses zu alten Obstsorten bekommen auch alte Laubbäume ihren Lebensraum. So wich ein Ahorn an der zentralen Abwasser-Pumpstation der Entfaltung der vier Eichen, die jetzt mehr Licht und Raum bekommen, um prächtig zu gedeihen.
Bürgermeisterin Feyock erfährt übrigens viel positive Zustimmung zu dem Obstbaumprojekt in der Gemeinde. Einige Bürger:innen haben sogar Geld gespendet, um die Obstanpflanzungen zu fördern.